Wie wir unsere Jubiläumszeitschrift mit einer Mikroförderung der DSEE Förderbank finanzieren konnten
Ja, wir haben es gewagt; wir haben zu unserem 5-jährigen Gründungsjubiläum eine Zeitschrift herausgegeben mit dem Titel: „Naturheilkunde für alle“. Wenn Sie diesen Artikel lesen, wird sie schon eifrig verteilt, denn die Premiere ist am 27.9. – an unserem diesjährigen Tag der Naturheilkunde.
Wie kam es dazu? Als Tim (mein Teampartner im Vorstand) im Mai mit seiner Idee: „Lass uns eine eigene Zeitschrift über Naturheilkunde machen!“ zu mir kam, konnte ich mich schnell für dieses Projekt begeistern. Wir waren uns einig, dass diese Zeitschrift großflächig verteilt werden sollte und zwar kostenfrei. Also machten wir uns zuerst einmal Gedanken über eine Finanzierung der geplanten Auflage von 1500 Stück. Ein Blick auf unser Vereinskonto zeigte, dass dies gut mit eigenen Mitteln machbar wäre, da außer den Druckkosten keine weiteren Posten zu stemmen sind, denn Redaktion und Layout werden ehrenamtlich von Tim und mir erledigt. Der nächste Schritt war, unsere Therapeuten-Mitglieder mit ins Boot zu nehmen. Von dieser Seite haben wir begeisterte Zustimmung erhalten, obwohl alle auf ein Honorar verzichteten.
Irgendwann in diesem Prozess habe ich mich erinnert, dass der Naturheilbund seine Unterstützung angeboten hat für die Erstellung eines Förderantrages bei der DSEE-Förderbank. Ein Anruf bei Alexandra Probst, der zuständigen Sachbearbeiterin in der Geschäftsstelle des DNB, endetet mit dem Satz: „Christine, wir probieren es!“ Gemeinsam haben wir den Antrag gestellt. Zum Glück für uns, denn unser Dachverband hat das notwendige Know-How. Dann kam die Zeit des Wartens auf eine Antwort. Bis zur erfreulichen Nachricht „Der Antrag ist genehmigt“, Ende Juli, habe ich die eingehenden Artikel redaktionell bearbeitet. Unser DNB-Präsident Dr. Martin von Rosen und die DNB-Vizepräsidentin Ursula Gieringer sind ebenfalls unter den engagierten Einsender/Innen, die uns ihr wertvolles Wissen zur Verfügung gestellt haben. So ist der Inhalt unserer Zeitschrift stetig gewachsen. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen ist die Zeitschrift noch nicht fertig gestellt, wir sind uns jedoch sicher, dass sie ein Erfolg werden wird, für unseren Verein und für die Naturheilkunde, deren Verbreitung uns ja allen am Herzen liegt. Mit der tatkräftigen Unterstützung des DNB konnten wir unsere Vereinskasse schonen und so noch motivierter unser Projekt verfolgen. Dafür danken wir Alexandra Probst und der Geschäftsstelle von Herzen!
Christine Hack (Teamvorstand Naturheilkunde Wannweil & Neckar-Alb e.V.)