Am Wochenende waren Mitglieder des Naturheilvereins Hesel gemeinsam mit anderen Vereinen zum Projekt „Freiwillig über die Grenze“ nach Winschoten in die Niederlande eingeladen. Der Naturheilverein Hesel unterstütze das Projekt mit einem eigenen Stand.

Mit Ansprachen und einem musikalischen Rahmenprogramm und sportlicher Unterhaltung war dies in den Niederlanden das erste Mal, dass solch eine Veranstaltung stattfand. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt.

Es kamen an diesem Tag leider nicht so viele Gäste, wie die Veranstalter erwartet hatten.  Aber trotzdem kam es immer wieder zu interessanten Gesprächen mit Besuchern und Ausstellern .

Die Gäste informierten sich am mitgebrachten Informationsmaterial. Trotz sprachlicher Schwierigkeiten kam es immer wieder zu interessanten Gesprächen. Der Informationsaustausch war rege und teilweise sehr lustig, musste man sich doch ab und zu sogar mit Händen und Füßen unterhalten.

In den Niederlanden sindt Naturheilkunde und andere Heilmethoden ein Begriff. Trotzdem waren die Gäste erstaunt, dass es in Deutschland einen Dachverband mit angeschlossenen Naturheilvereinen gibt. In der heutigen Zeit für die Mitglieder in Deutschland selbstverständlich, aber in den Niederlanden, oder in dieser Gegend  noch nicht so aktuell. Aus diesem Grunde waren die Besucher sehr neugierig und zeigten sich an den ausgelegten Programmen sehr interessiert.

Die Stabstelle Ehrenamt in Leer zeigte sich sehr engagiert und man spürte, mit welcher Mühe und  Hingabe sie sich diesem Tag widmete.

„Wir leben aktiv EUROPA „!

 

Naturheilverein Hesel e. V.
Siglinde König (1. Vors.)

 

Frau Dr. med. Petra Barron gab eine brillante Einführung in die Geschichte und die Heilweisen des Ayurveda vor einem interessierten Publikum im NHV HD.
Dass Ayurveda weit mehr ist als Wellness, ist inzwischen hinlänglich bekannt.
Es handelt sich vielmehr um eine tiefgreifende, den Menschen in seiner Ganzheit wertschätzende Weisheitslehre. Das ‘Wissen vom Leben’ ist mit einer über 3000 Jahre alten schriftlichen und vermutlich noch weiter zurückreichenden mündlichen Tradition das vermutlich älteste erhaltene Medizinsystem. Trotz seines Alters ist der Ayurveda heute so relevant wie je zuvor. Der ganzheitliche Ansatz kann die allopathische Medizin problemlos ergänzen. Er gibt den Menschen auch im Westen neue Denkansätze und Werkzeuge an die Hand, einen typgerechten und selbst-gesteuerten Umgang mit ihrer Gesundheit in ihr Leben zu integrieren.
„Körper, Geist und Seele sind drei Teile des Einen. Die Welt existiert durch ihre Interaktion, sie bilden die Basis für alles, was existiert. Gesundheit im Ayurveda heißt ‚Svastha‘ und bedeutet: Im Selbst zuhause sein.
Frau Dr. Barron führte uns direkt (brillant) ein in die Prinzipien, die Elemente, die Doshas, Gunas und vieles mehr, so dass wir tief eintauchen konnten in dieses komplexe, ganzheitliche Heilungssystem. Selbst Rezepte für jeden Typ durften wir mitnehmen. Mit einem Zitat von David Frawley, einem zeitgenössischen amerikanischen Ayurveda-Experten, rundete sie den Vortrag ab: „Die Grundregel lautet: Was immer wir selbst tun können, um unsere eigene Gesundheit zu stärken, wirkt besser als das, was andere für uns tun.“ Und Frau Dr. Barron ergänzte das lächelnd mit der wichtigen Bemerkung: „… jedes bisschen hilft!!!“ Man muss nicht gleich sein komplettes Leben umstellen, doch achtsam sein, welche Dinge vielleicht meine Balance stören und bewusst daran in kleinen Schritten arbeiten.

Ursula Gieringer
1. Vors. NHV Heidelberg

 

Von Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt

Die 12 Mineralsalze von Dr. Wilhelm Schüßler (1821-1898) kennt fast jeder. Sie entstanden im Morgenlicht der Zellbiologie und Biochemie und im Abendlicht zweier Elendskrankheiten, deren man immer noch nicht Herr war: Tuberkulose und Skrofulose. Schüßler, seine Mitstreiter und Nachfolger wählten nicht nur Nährsalze aus, die der menschliche Organismus zum Leben braucht. Sie entwickelten auch eine Antlitz-Diagnose, anhand derer Mediziner Rückschlüsse über die psychische und physische Gesundheit eines Menschen treffen können.

Wir haben heute mit ganz anderen chronischen Krankheiten zu kämpfen und wissen  mehr über die notwendigen Nährstoffe, die unsere Zellen brauchen. So liegt es auch nahe, sich mit neuen Substanzen wie Metallverbindungen und Spurenelementen zu befassen. Im Laufe der Jahrzehnte kamen die Schüßler-Salze Nr. 13 bis  27 nur zögernd in Gebrauch. Noch weniger bekannt als die eben genannten sind die neun neuen Schüßler-Salze Nr. 28 bis 36. Ich setze sie bereits seit 1996 erfolgreich im Rahmen der Oligotherapie bei Mensch und Tier ein.

In den folgenden Ausgaben wollen wir jeweils eines der neuen Schüßler-Nährsalze vorstellen, die Besonderheit des Mittels und den therapeutischen Einsatz. Ich beginne mit Nr. 28 Aluminium sulfuricum.

Dieser Stoff gelangt über die Trinkwasseraufbereitung, als Stabilisator bzw. Lebensmittelzusatzstoff E 520, durch das Beizen des Saatguts mit Aluminiumsulfat und die Papierindustrie vermehrt in unseren Organismus. Er wirkt schädlich besonders auf Darm, Gehirn, Rückenmark und ZNS. Als potenziertes Schüßler-Salz wird er wie folgt eingesetzt:

Symptomatik:

Beginnende Demenz mit Gedächtnisschwäche schon in jungen Jahren, hartnäckige Verstopfung, Schlafstörung, Anämie und Ekzembildung sind typisch.

Antlitz- und Körperzeichen:

Stark erschlaffte Haut unter dem Kinn (wirkt wie ein Kehlsack), graue Gesichtsfarbe, unregelmäßige Atmung, rachitische oder skrofulöse Schüßler-Konstitution. Keine Mimik, wirkt wie hölzern oder versteinert.

Wesen, Verhaltensweisen:     

Auffällige Langsamkeit im Denken und Handeln. Die Person ist abwesend und hat Mühe, sich auf etwas zu konzentrieren, sie wirkt verdrossen und fatalistisch. Das Langzeitgedächtnis ist bei jüngeren Patienten stark geschwächt, bei älteren Patienten auch das Kurzzeitgedächtnis.

Therapeutische Maßnahmen:

Lebensmittel ohne Geschmacksverstärker, Transfette, kein Fastfood, Vollwerternährung, Darmsanierung, Atempflege, leichte rhythmische Bewegungstherapie.
Dr. Rosina Sonnenschmidt ist Homöopathin und Autorin von über 50 Fachbüchern. Ihr Wissen gibt sie zudem in Fachfortbildungen und Kursen weiter.
www.inroso.com

DNB-Büchertipp und weitere Informationen 

  • Die Schüssler-Therapie mit 36 Mineralsalzen, Dr. Rosina Sonnenschmidt
  • Farbtafeln der 36 Mineralsalze, Dr. Rosina Sonnenschmidt
  • Die neue Schüßler Hausapotheke – 36 Mineralsalze für Krankheiten von A-Z, Dr. Rosina Sonnenschmidt

alle erschienen beim Narayana Verlag

 

 

Zum vierten Mal haben 11 Teilnehmerinnen ihre Ausbildung zur Naturheilkunde-Beraterin DNB in Bad Hersfeld mit einer ärztlich zertifizierten Prüfung unter dem ärztlichen Leiter Dr. med. Martin Freiherr von Rosen abgeschlossen.

Wie immer ging die Ausbildungszeit viel zu schnell vorbei. Neben dem umfangreichen theoretischen Wissen wurde auch viel Praktisches vermittelt, wie z.B. das Anlegen von Wickeln, gegenseitige Fussreflexzonenmassage, Herstellen einer Kräutertinktur, Üben von Entspannungstechniken und beim funktionalen Rückentraining.

Im Ernährungsteil wurde die Herstellung von Grünem Smoothie, Wildkräuterbutter und Gierschpesto demonstriert und verkostet. Alle waren sich einig: Das schmeckt wirklich lecker!

Der nächste Lehrgang in Bad Hersfeld beginnt im Winter und in diesem Jahr wird es weitere Fortbildungen für unsere Naturheilkunde-Berater/innen geben.

 

 Regina Schelberg, Ausbildungsleiterin in Bad Hersfeld

 

Großes Interesse an den Naturheiltagen

Die 6. Naturheiltage  im Bürgerhaus in Viernheim waren ein eindrucksvolles Beispiel für das Projekt „Viernheim – die gesunde Stadt“. So jedenfalls deutete es Bürgermeister Matthias Baaß bei der Eröffnung dieses zweitägigen Forums  „Stell Dir vor – Du bist gesund“. Er verwies auf das große Präventionspotenzial der Naturheilkunde und betonte den Wert des Wissens um die Selbstheilungskräfte des Menschen. Dazu würden die Naturheiltage einen großen Beitrag leisten.  Willy Hauser, Ehrenpräsident des Deutschen Naturheilbundes, bezeichnet die Naturheiltage in einem Grußwort als einen Wegweiser zur Gesundheit durch die Aktivierung der menschlichen Selbstheilungskräfte, unterstützt durch die Heilmittel der Natur und einer positiven Lebenshaltung.  Manfred van Treek, der Vorsitzende des Naturheilvereins Viernheim, Weinheim und Umgebung, betonte bei seiner Begrüßung, die Naturheilkunde setze auf Vorbeugung und ordnende Korrektur der Lebensweise. Er dankte den Helfern für ihr Engagement bei der Vorbereitung und Ausrichtung der 6. Viernheimer Naturheiltage, vor  allem der Stadt Viernheim, die für die Veranstaltung ein Helfer-Team und das Bürgerhaus zur Verfügung stellte: Horst Stephan, Dieter Sejak und Lothar Bruder.

Großes Interesse an vielseitigem Angebot

Das Interesse an dem vielseitigen Angebot mit 46 Ausstellern und 31 Vorträgen übertraf alle Erwartungen. Erstmals präsentierte sich eine Ölmühle, bei der kaltgepresstes  Öl probiert werden konnte.  Eine Premiere war auch die Teilnahme der Fachschule für Naturheilverfahren Heppenheim. An mehreren Angeboten von Ausstellern konnten sich Besucher aktiv beteiligen. Brandaktuell war auch die von  Fachverlagen angebotene Literatur über verschiedene  Bereiche der Naturheilkunde. Im Rahmen der Naturheiltage konnten sich die Viernheimer Selbsthilfegruppen vorstellen.

Über 500 Vortragsbesucher

Schon am ersten Tag kamen viele Besucher zu einem der insgesamt 31 angebotenen Vorträge. Mehrmals mussten zusätzliche Stühle aufgestellt werden. Auch viele  Gespräche von Besuchern mit Ausstellern und Referenten konnte man beobachten. Immer wieder kamen Gäste  zu der Informationsstelle des gastgebenden Naturheilvereins und meldeten sich als Mitglieder an. Auch Referenten boten ihre künftige Mitarbeit bei der Vortragsreihe des nächsten Jahres an. Bei einer ersten  Bilanz wurden über 500 Vortragsbesucher gezählt. Die meisten nahmen an mehreren Vorträgen teil. Als Erfolg der Naturheiltage wertete der Vorstand den Beitritt von 11 neuen Mitgliedern. Bei einer abschließenden Befragung der Aussteller bewerteten die meisten die Naturheiltage als einen Erfolg,  als „gut“ und „sehr gut“. Vor allem wurde die gute Organisation gelobt. Fast alle wollen auch an den nächsten Naturheiltagen teilnehmen.

Mehrere Heilpraktiker und Mediziner stehen als Referenten für das Jahresprogramm 2018 zur Verfügung. Viele Besucher der Naturheiltage kamen  aus Städten und Gemeinden der Region, vor allem aus Mannheim, von der Bergstraße und aus dem Odenwald.

Überall standen Körbe gefüllt mit Äpfeln aus der Ernte heimischer Obsthöfe. Damit konnten sich Besucher kostenlos – u.a. auch in einem Ruhebereich mit gedeckten Tischen – verpflegen. Mit dieser Einladung verwiesen die Gastgeber auf das Wissen „Ein Apfel am Tag verlängert das Leben!“

Mit Trommel und Klangschalen verabschiedeten Ingrid Morweiser-Sadik und Markus Haag die Aussteller, Referenten und das Publikum, ehe Vorsitzender  Manfred van Treek bei einem Schlusswort allen Teilnehmern und dem Publikum herzlich dankte und sie zu den nächsten Naturheiltagen einlud. Seit diesem Wochenende hat „Viernheim – die gesunde Stadt“ weitere Botschafter bekommen.

                                                                                                                                                             Hans Todt, NHV Viernheim, Weinheim u.Umgebung

Ein Nachmittag einmal anders „Auf den Spuren der Urwelt“

Am Samstag den 14.10.2018 trafen sich einige Kindergartenkinder mit Ihren Eltern vom Waldorfkindergarten Göppingen im Schieferbruch Kromer in Ohmden, organisiert vom Naturheilverein Göppingen & Umgebung e. V.

Ein Wetter wie im Sommer, Herr Kwiotek Fossiliensammler und Mitglied im NHV Göppingen, der an diesem herrlichen Tag die Führung übernommen hatte, war mit den Kid’s voll beschäftigt.  Von Ammoniten, Belemniten über Katzengold war alles hoch interessant: Einfach ein Spielplatz wie es keiner kannte.  Nach über einer Stunde wurde eine Trinkpause eingelegt, denn Smoothies sollten frischen Elan geben. Unsere Musikantin Margarete sorgte für eine musikalische Unterhaltung mit ihrer Gitarre im Hintergrund. Wie im Flug verging die Zeit, um 17 Uhr ertönte das Signal zum Ende der Sammlung. Kinder, Eltern und Betreuer waren entspannt und erlebten einen herrlichen Nachmittag.

Peter Hippler
NHV Göppingen und Umgebung e.V.

Gesundheitsaktiv schlemmen und die Heilkraft des Wassers nutzen

Unter dem Motto „Stell´ Dir vor – Du bist gesund“ stehen 2017 die bundesweiten Aktionstage des Deutschen Naturheilbund eV (DNB). Auch der Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e.V. hat sich an der Aktion beteiligt. Im Seminarzentrum der Akademie für Ganzheitsmedizin auf dem herbstlichen Kohlhof fanden sich am Sonntag, 08.10.2017 mehr als 30 Besucher ein. Schon vor den Vorträgen und auch in den Pausen herrschte ein lebendiger Austausch. Interessierte Laien und Therapeuten begegneten sich auf Augenhöhe. Sie labten sich an hausgemachten Brotaufstrichen oder frisch gebackenem Kuchen. Der „Hausherr“ Gert Dorschner, Leiter der Akademie und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des DNB, hieß alle Gäste herzlich willkommen. Die erste Vorsitzende des NHV Heidelberg und erste Vizepräsidentin des DNB, Ursula Gieringer begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung.

Nach den Grußworten standen zwei Vorträge auf dem Programm:  Dr. med. Susanne Bihlmaier, Ärztin und Buchautorin, referierte über Gesundheitsaktiv Schlemmen. Anhand von aktuellen Studienergebnissen erklärte sie, welche Lebensmittel zum Schutz vor Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma oder Krebs wirksam beitragen. Dr. Bihlmaier begeisterte die Teilnehmer mit leicht umsetzbaren Tipps für Einkauf und Küche, damit das Gelernte sich gut in den Alltag integrieren lässt. Eine kulinarische Verkostung mit würzigen „Ferrari Rocher Kugeln“ machte das Gehörte sinnlich erlebbar. Die zweite Vorsitzende des NHV Heidelberg PetRa Weiß, Heilpraktikerin und Medizinjournalistin, sprach über Wasser – mehr als ein Grundnahrungsmittel. Sie zeigte beeindruckende Forschungsergebnisse von Dr. Masaru Emoto und Prof. Bernd Kröplin. Die Fotos von gefrorenen bzw. getrockneten Tropfen machten anschaulich, dass Wasser Informationen speichert. PetRa Weiß erläuterte die Experimente der Wissenschaftler und ihre Bedeutung für den menschlichen Organismus. Mithilfe der modernen 4-Elemente-Medizin nach Dr. med. Peter Vill verdeutlichte sie, dass der Wasserbedarf höhst individuell ist und von welchen Faktoren er beeinflusst wird. Auch gab sie praktische Hinweise, wie jeder das für ihn passende Wasser finden kann.
Die Möglichkeit, Fragen an die Referentinnen zu stellen, wurde rege genutzt.

Viele fleißige Hände und kluge Köpfe haben mitgeholfen, dass die Veranstaltung so gut gelingen konnte. Wir danken allen Helfern von Herzen! Eine Unterstützung kam gänzlich unerwartet: Der Leiter der schweizerischen European News Agency Friedrich S. Lenz hat uns überraschend mit seinem Besuch beehrt und uns die schönen Pressefotos kostenfrei zur Verfügung gestellt.

„Am Ende sind es die Begegnungen zwischen den Menschen, die solch eine Veranstaltung zum Erfolg machen. Wir sind sehr glücklich mit der lebendigen Atmosphäre und dem fruchtbaren Austausch. Selbstverständlich machen wir nächstes Jahr auch wieder mit!“ resümierte Ursula zufrieden nach dem Event.

PetRa Weiß

2. Vorsitzende
NHV Heidelberg und Umgebung e.V.

BU: Die beiden Vereinsvorstände PetRa Weiß (2. Vors.) und Ursula Gieringer (1. Vors., rechts) begrüßen die Besucher/innen am Aktionstag.

Peterstaler Mineralquellen GmbH ist mit Black Forest neuer Premium-Partner des Deutschen Naturheilbundes

 Was uns verbindet: Wasser als Quelle für Gesundheit und Erfolg

Wasser ist ein zentraler Faktor für unsere Gesundheit. Das wusste bereits der „Gründervater“ des Deutschen Naturheilbundes, Vinzenz Prießnitz (1799-1851). Der schlesische Bauernsohn und Autodidakt errichtete nach Naturbeobachtungen und Erfahrungen am eigenen Leib bereits 1822 die erste Wasserheilanstalt der Welt an seinem Geburtsort Freiwaldau, dem heutigen Jesenik in Tschechien. Dort sprudelt auch heute noch aus zahlreichen Quellen und Brunnen qualitativ hochwertiges Wasser, das für hydrotherapeutische Anwendungen in der Natur und zum Trinkgenuss gerne von den Kurgästen in Anspruch genommen wird.

Eine lange Tradition im Zusammenhang mit Quellwasser hat auch unser neuer Premiumpartner, die Peterstaler Mineralquellen GmbH mit Sitz im Herzen des Schwarzwaldes. Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Quellen in Bad Peterstal und Bad Rippoldsau entdeckt. Zu den ersten Liebhabern dieses Wassers gehörten der Zar von Russland, Kaiser Wilhelm I, Johannes Brahms und Rainer Maria Rilke und bereits 1932 erhielt Peterstaler eine ärztliche Bescheinigung über die gesundheitsfördernde Qualität des Quellwassers. Heute gehört eine breite Produktpalette, angefangen vom „klassischen Mineralwasser“, über Limonaden, Schorlen, Sport- und Vitamingetränken zum Sortiment des Unternehmens, dass sich – nach wie vor – der Natur und den Menschen verbunden fühlt. „Ich bin Peterstaler“ lautet zum Beispiel eine aktuelle Kampagne des mittelständischen Unternehmens, bei dem rund 180 Mitarbeiter beschäftigt sind und davon ist fast die Hälfte mehr als 20 Jahre im Unternehmen.

Unserem naturheilkundlichen Ansatz besonders nahe kommt ein außergewöhnliches Mineralwasser von Peterstaler: Black Forest still. Es entspringt der Hansjakobquelle in Bad Rippoldsau und ist extrem niedrig mineralisiert – mit einem Natriumgehalt von 0,6 mg/l (Grenzwert für Babynahrung: 20 mg/l) ist es Deutschlands kochsalzärmstes Mineralwasser. Der Gesamtwert der Mineralien und Spurenelemente liegt bei 35,8 mg/l und auch die nachfolgenden Parameter können sich sehen lassen: Der ph-Wert beträgt 6,8; Messwerte nach Prof. Vincent: 18.500 Ohm (entspricht einem Leitwert von 54 mS/cm),  das Redoxpotenital hat einen Neutralwert von 28.

„Black Forest“ ist hervorragend geeignet, um im Körper wichtige Funktionen für die Entgiftung (Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten) und als Lösungs- und Transportmittel zu übernehmen – denn Nähr- u. Wirkstoffe können nur in Wasser gelöst transportiert werden“ befindet dann auch der Leiter des Wissenschaftlichen Beirats und Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren Gert Dorschner.

Da verwundert es nicht, dass laut aktuellen Marktforschungszahlen Black Forest in der Beliebtheit bundesweit auf Platz 6 von rund 200 stillen Mineralwässern liegt und in der Heimatregion Baden-Württemberg sogar auf Platz 2. Die Fachzeitschrift „Öko-Test“ bewertete Black Forest 2017 wieder mit „sehr gut“.

Umso mehr freut es uns, dass Peterstaler im Rahmen der Premiumpartnerschaft im Bereich Wasserheilkunde nun den Deutschen Naturheilbund eV als neuer Sponsor unterstützt. „Diese Zusammenarbeit ist ein bedeutender Baustein, um unsere gemeinnützige Arbeit ausbauen und die uns angeschlossenen Naturheilvereine in ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen zu können“, meint DNB-Präsident Alois Sauer und sein Fazit lautet: „Ganzheitlich betrachtet könnte man sagen: Sowohl das Produkt, als auch das Unternehmen und die Menschen, die dahinter stehen sind naturverbunden und sympathisch – wir passen zusammen!“

Im Bild von links: Helga Benz (UGB-Gesundheitstrainerin Peterstaler), Markus Pont (Verkaufsleiter Peterstaler), Alois Sauer (Präsident DNB), Klaus Bähr (Geschäftsführer Peterstaler), Sabine Neff (Leitung der DNB Bundesgeschäftsstelle) und Dieter Neutzling (Schatzmeister DNB) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags in Neulingen-Bauschlott.